Das sind die 3 teuersten PCs der Welt

In beinahe jedem Haushalt steht hierzulande mindestens ein PC. Während Arbeitsplätze mit modernstem IT-Equipment ausgerüstet sind, arbeiten viele Menschen zu Hause an einem preisgünstigen Laptop. Dabei bieten auch einfache Computer viele Funktionen und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wer etwas Besonderes sucht, erwirbt einen Luxus-Rechner.

Schnellster Computer der Welt steht in China

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Der schnellste Computer der Welt steht in China und verarbeitet pro Sekunde 93 Billiarden Rechenschritte. Damit gilt die zum Nationalen Supercomputing Center in Wuxi gehörende Anlage als leistungsfähigster Computer der Welt. Er liefert vor allem Daten für eine bessere und genauere Wettervorhersage. Im Bereich des Supercomputerbaus nimmt China eine führende Rolle ein. In der aktuellen Tabelle der Top 500 der weltweit leistungsfähigsten Computeranlagen sind überdurchschnittlich viele chinesische Anbieter verzeichnet.

Der schnellste Computer Deutschlands steht im Höchstleistungs-Rechenzentrum HLRS bei Stuttgart. Mit seiner erstaunlichen Leistung von 5,6 Petaflops belegt er den 9. Platz. Zu den teuersten PCs der Welt zählt die Computeranlage von James Newman, die insgesamt 500 Kilogramm wiegt und zehn Meter lang und zwei Meter breit ist. Die exklusive Monster-Anlage wird vom Besitzer allerdings nicht zum Arbeiten eingesetzt – James Newman nutzt seinen Luxus-Computer zum Tetris-Spielen!

Selbst gebaute Computeranlage für 47.000 Euro

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Der Hobbybastler aus dem englischen Cambridge baute die Computeranlage selbst und investierte dabei ungefähr 40.000 britische Pfund (circa 47.000 Euro). Zu den Besonderheiten des in zahlreichen Arbeitsstunden selbst konstruierten Rechners zählt dessen individuelle Bauweise. James Newman verlötete insgesamt 42.300 Transistoren und stattete die Computeranlage mit insgesamt 10.000 LEDs aus. Der Mega-Rechner verfügt über 256 Bytes RAM und taktet mit circa 20kHz. Dabei ist die selbst erbaute Anlage dennoch nicht der teuerste Computer der Welt.

Exklusive Computer gibt es seit 1965

Exklusive Computer gibt es schon seit 1965. Damals zählte der Programma 101 zu den ersten Desktop-PCs. Das in Italien angefertigte Modell galt als „Supertaschenrechner“ und konnte auch programmiert werden. Einige dieser Rechner standen bei der NASA, die damit Berechnungen für die Mondlandung der Apollo 11 durchführte. Der Rechner kostete früher 3.500 US-Dollar und war der teuerste Computer seiner Zeit. Allerdings war der Programma 101 zum damaligen Zeitpunkt auch der einzig verfügbare Desktop-Rechner.

Luxus-PCs aus Chrom und Leder

Luxus-PCs werden ausschließlich aus hochwertigen Materialien wie Chrom und Leder gestaltet und gemäß den Wünschen der zahlungskräftigen Klientel mit Diamanten verziert. Jeder Rechner ist ein Unikat und verfügt über ein extravagantes Design und hohe Sicherheitsstandards. Allerdings haben die Computer auch ihren Preis: Exklusive PCs kosten mindestens 250.000 Euro. Wer über den Kauf eines hochwertigen Gerätes nachdenkt, benötigt oft einen Kredit für die Finanzierung. Informationen über günstige Konsumkredite finden sich beispielsweise auf der Seite zu „Schufafreier Kredit„. Der englische Juwelier John Hughes ist Spezialist im Veredeln von Computer-Hardware und gestaltete die MacBook Air Supreme Platinum Edition.

Dabei ersetzte er das Leichtmetall-Gehäuse durch eine hochwertige Platin-Version. Dadurch wiegt das Laptop insgesamt sieben Kilo, anstatt dem herkömmlichen ein- Kilogramm-Gewicht. Der Preis für dieses Notebook liegt bei 367.000 Euro. Bisher wurde dieses Laptop nur fünfmal gebaut.

Das teuerste Notebook – Luvaglio Million Dollar Laptop

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Das teuerste Notebook der Welt ist das Luvaglio Million Dollar Laptop des Luxusgüter-Fabrikanten Sinclair Luvaglio. Er fertigte das Einzelstück im Wert von 700.000 Euro mit edlen Hölzern, Gold und Diamanten an. Bei diesem mit vielfältigen Funktionen ausgestattetem Gerät erfolgt die Bildschirm-Reinigung vollständig automatisch. Zu den Käufern exklusiver Computer gehören in der Regel Konzernchefs, die zu einem elitären Kreis zählen. Für Durchschnittsbürger genügen die herkömmlichen Computer und Laptops, die ebenfalls zuverlässig gute Leistungen erbringen.