Schlechte Nachrichten für Nvidia-Nutzer mit 32-Bit-Systemen. Der Produzent stellt den Support für diese Oberflächen schon in diesem Monat ein. Zukünftig will Nvidia nur noch die 64-Bit-Versionen der Betriebssysteme Windows und Linux mit neuen Treibern für seine Grafikkarten unterstützen. Immerhin möchte der Hersteller kritische Sicherheitslücken noch eine Zeit lang beheben.
Keine neuen 32-Bit-Treiber von Nvidia
Nutzer von 32-Bit-Betriebssystemen müssen sich auf Änderungen gefasst machen. Nvidia wird weder neue Features noch Performance-Updates für diese Oberflächen zur Verfügung stellen. Die User müssen zudem auf Fixes von Bugs verzichten. Die bislang mitgelieferte Software „Geforce Experience“ soll zukünftig exklusiv für die 64-Bit-Varianten von Linux und Windows entwickelt werden. Nvidia weist in seiner Stellungnahme aber darauf hin, dass die bislang vorhandenen Funktionen sowie die Dienste weiterhin für die User mit 32-Bit-Betriebssystemen nutzbar sind. Probleme dürften in Zukunft aber dann auftreten, wenn eine neue Nvidia-Grafikkarte mit einem alten 32-Bit-System kombiniert wird.
Kein Support für ältere Grafikkarten
Zugleich beendet Nvidia die Unterstützung für die Grafikkarten der „Fermi“-Generation, die von 2010 bis 2014 produziert wurde. Auf seiner Internetseite veröffentlichte der Hersteller eine ausführliche Tabelle, in der alle von der Einstellung betroffenen Modelle gelistet sind. Kritische Sicherheitslücken möchte Nvidia aber weiterhin schließen. Solche Treiber-Updates sollen auch für die 32-Bit-Betriebssysteme erscheinen. Zumindest in diesem Punkt scheinen die Nutzer erst einmal auf der sicheren Seite.